Ihr Herr ließ sie vor sich her gehen, nicht etwa weil sie sich ihrer Rolle in diesem gemeinsamen Spiel nicht bewusst war…
Er tat es, um die Reaktionen der anderen Gäste besser wahrnehmen zu können.
Es erfüllt ihn mit Stolz zu sehen, wie seine Sub begutachtet wird und sich die Empfindungen der Umstehenden sich in ihren Mimiken widerspiegelt.
Er sah ehrliche Anerkennung, verhohlende Begierde, versteckten Neid – All das machte ihn unendlich stolz, den diese Sub war nicht nur Spielgefährtin, sie war die Frau die er liebte.
Sie gingen direkt an die Bar im Raucherbereich und sie bestellte die Drinks.
Und auch hier bemerkte er die Blicke der anderen auf ihr…
Sie unterhielten sich über dies und das bis ihr Herr plötzlich das Thema wechselte : „Ich will dich wieder auf der Sklavenaustellung zur Begutachtung freigeben…“
Ihre Augenbrauen rutschten nach oben und fast wäre ihr ein Widerspruch über die Lippen gerutscht.
Die Sklavenaustellung…
Sie wusste nicht, ob sie es lieben oder hassen sollte. Es erfüllte sie mit Scham und gleichzeitig erregte es sie. Doch es dürfen nur Frauen sie begutachten und testen. Um als Mann mit ihr zu spielen, musste er ihr vollstes Vertrauen haben und das besaßen nur einige wenige.
Sie sah ihn an und sprach:“ Aber bitte wieder mit dem Zettel.“
Er nickte.
Der Zettel war eine Art Anleitung fur die anderen Gäste. Man trug den Namen des Sklaven oder der Sklavin ein, setzte seine Kreuze bei den Erlaubnissen und Verboten und hängte ihn zusammen mit dem Sklaven, der Sklavin an eine Kette, welche an der Decke verankert ist. Dann zieht man sich zurück und genießt das Schauspiel.
Fortsetzung folgt.